Ein Neubau: Cité Judiciaire in Luxemburg

Nein, nein, was Sie da auf den Bildern oben auf dieser Seite sehen, ist keine Sanierung und schon gar kein Baudenkmal. Es ist ein Neubau und zwar der von der Cité Judiciaire in Luxemburg. Sowohl die Öffentlichkeit in Luxemburg als auch die UNESCO forderten von den Architekten eine harmonische Integration des Projekts in das kleinteilig-urbane historische Umfeld. Das spiegelt sich auch im Entwurf der Architekten Rob Krier und Christoph Kohl wider: Bossen, Pilaster, Lisenen, Rundbögen und Gesimse an den acht Neubauten beschwören den Geist vergangenen Jahrhunderte herauf. Das wirklich wie gewachsen wirkende Viertel wurde von 2003 bis 2008 in Ortbeton-Bauweise mit glatten Putzfassaden errichtet. Für den Wandschmuck sorgen Dämmsysteme von Sto und Fassadenprofile der StoVerotec. Rund 10 Kilometer der bis zu 50 cm weit ausladenden Profile zieren Innenräume und Fassaden von Luxemburgs neuer „Justiz-Stadt“.

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