Neuer Fachausschuss „Baudichtstoffe“ nimmt seine Arbeit auf

Zur konstituierenden Sitzung des Fachausschusses 7 (FA 7) „Baudichtstoffe“ der Deutschen Bauchemie konnten Vorstandsvorsitzender Dr. Alfred Kern und Hauptgeschäftsführer Norbert Schröter am 10. Februar insgesamt 18 Delegierte aus den Mitgliedsunternehmen des Industrieverbandes in Frankfurt begrüßen. Vertreten sind in dem Gremium alle wichtigen Rohstoffhersteller, Formulierer und „Marken“ aus dem Bereich der Baudichtstoffe. Zum Obmann des FA wählten die Ausschussmitglieder Ralf Heinzmann von Sika Deutschland, sein Stellvertreter ist Guido Adolph von Henkel. In seiner Einführung stellte Norbert Schröter kurz die Gremienstrukturen und Regularien der Deutschen Bauchemie vor und betonte die enge Zusammenarbeit mit dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) als Dachorganisation. Die Auftaktsitzung widmete sich vor allem der Festlegung von Schwerpunktthemen für die nächsten Monate. Dabei werden nationale und internationale Regelwerke im Vordergrund stehen, die CE-Kennzeichnung und die kommende Bauproduktenverordnung. Grundsatzfragen zum Komplex Sicherheit und Ökologie wurden diskutiert und hierfür bereits Maßnahmen eingeleitet. So beschloss der Ausschuss die Einrichtung einer ersten Projektgruppe zum Thema „Emissionsverhalten von Baudichtstoffen“. Der Fachausschuss befasst sich desweiteren auch mit der anstehenden Erstellung von Environmental Product Declarations (EPD). Dieses Thema wird nach Aussagen mehrerer Delegierter für die Unternehmen immer wichtiger; die Anfragen aus dem Markt häuften sich, hieß es. Hier besitzt die Deutsche Bauchemie inzwischen einige Erfahrung auch mit geeigneten Consultants, die dem FA 7 nützen können. Das Gremium setzte in diesem Umfeld noch eine weitere Projektgruppe ein, die sich mit der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt und dabei den Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Baudichtstoffe behandeln wird. Darüber hinaus soll ein erster Sachstandsbericht „Baudichtstoffe und Umwelt“ erstellt werden.

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