Bewerbung noch bis Ende Januar möglich - 11. Deutscher Gefahrstoffschutzpreis

Auch heute noch sind viele Beschäftigte in Bau und Handwerk asbesthaltigem Staub ausgesetzt. Hier sind innovative Lösungen zum Gesundheitsschutz der Mitarbeiter gefragt. Vor allem in Gebäuden, die vor 1993 gebaut wurden, taucht Asbest noch häufig auf. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin lobt deshalb wieder den deutschen Gefahrstoffschutzpreis aus. Es winkt ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Im vergangenen Jahr wurde die IAB Weimar gGmbH für die Entwicklung eines Asbestbohrverfahrens ausgezeichnet. Sie entwickelte ein Trockenbohrverfahren für Außenwandkonstruktionen mit vorgehängten Asbestzementplatten. Das neue Verfahren eignet sich grundsätzlich für alle Baustoffe, die beim Bohren eine hohe Staubentwicklung aufweisen.

Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen können ihre Ideen bis zum 31. Januar 2016 unter einsenden.

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