Peri zeigt auf der bauma die Zukunft des Gerüstbaus

Die Peri-Messehalle auf dem Freigelände Nord (Stand FN 719) in München steht vom 24. bis 30. Oktober 2022 unter dem Motto „Zukunft gestalten“ und hält neben beeindruckenden Exponaten, Live-Vorführungen, persönlichen Gesprächen und Informationsveranstaltungen zahlreiche weitere Überraschungen für die Besucher bereit, teilt das Unternehmen aus Weißenhorn mit.  So zeigt Peri unter anderem völlig neue Innovationen für den Gerüstbau sowie Weiterentwicklungen der digitalen Planungstools.

Besucher dürfen sich auf einige Neuheiten für den Gerüstbau freuen. So demonstriert der Gerüst- und Schalungshersteller, wie mit praxiserprobten Gerüstlösungen, digitalen Tools und Expertenunterstützung der Gerüstbau wirtschaftlicher, schneller und sicherer gemacht werden kann – heute, wie auch in Zukunft. 

Mit wenigen Bauteilen viel erreichen

Im Fokus der gezeigten Innovationen steht der „Peri Up“-Gerüstbaukasten, der mit einer geringen Anzahl an Bauteilen eine hohe Anwendungsvielfalt ermögliche. Dieser Baukastenlogik entsprechend, präsentiert Peri auf der bauma neue Ergänzungen, die den Funktionsumfang erhöhen. So werden Wetterschutzdächer für große Spannweiten bis zu 45 m ergänzt um eine praktikable Lösung für kleine Spannweiten bis zu 25 m. Zahlreiche weitere Exponate demonstrieren die Vielseitigkeit des Baukastens auf anschauliche Art und Weise. So können beispielsweise neben den Fassaden- und Arbeitsgerüsten auch Traggerüste erlebt werden.

Interessierte Gerüstbauer dürfen sich zudem auf eine besondere Neuheit freuen, die nun auf der Messe gezeigt wird. Bereits seit mehreren Jahren bietet Peri mit dem „Easy Stiel“ die passende Lösung für nahezu jede Fassade. Nun folgt mit ergänzenden Vertikalstielen ein weiterer Meilenstein für den Fassadengerüstbau. „Diese eröffnen ein noch größeres Anwendungsspektrum und damit völlig neue Möglichkeiten auf der Baustelle – bei voller Komptabilität mit den bewährten Vertikalstielen“, heißt es von Peri.

Im Fokus stehen bei der bauma darüber hinaus erfolgreiche Peri-Erfindungen, die mit der Stielbauweise einhergehen – zum Beispiel das vorlaufende, systemintegrierte Geländer ohne Zusatzbauteile, die vielseitigen Gerüstknoten und das Prinzip „stecken statt schrauben“.

Optimierte Treppen für mehr Flexibilität

Neben der geringen Bauteilanzahl und der nahezu werkzeuglosen Montage überzeugen "Peri Up"-Treppen mit dem integrierten vorlaufendem Geländer und der Montage aus gesicherter Position.
Foto: Peri SE

Neben der geringen Bauteilanzahl und der nahezu werkzeuglosen Montage überzeugen "Peri Up"-Treppen mit dem integrierten vorlaufendem Geländer und der Montage aus gesicherter Position.
Foto: Peri SE
Als weiteres Highlight zeigt Peri auf der bauma ein vielfältiges Treppenportfolio. Neu aufgelegt wurden die leichten Aluminiumtreppen in 67 cm und in 75 cm Breite. Diese können direkt ohne zusätzliche Stielreihe und ohne Sonderbauteile an ein bestehendes „Peri Up“-Fassadengerüst angebracht werden. Hierbei können die Treppenelemente mit „Peri Up“-Fassaden- und Kernbauteilen kombiniert werden – was dem Gerüstbauer nicht nur auf der Baustelle, sondern auch bei der Lagerhaltung mehr Flexibilität bringt. In Kombination mit den „Peri Up“-Kernbauteilen kann zudem mit der Treppe in 75 cm Breite ein eigenständiger Treppenturm mit gegenläufigen Treppen aufgebaut werden.

Die verbauten Features ermöglichen auch während des Aufbaus einen sicheren Stand und schützen die Arbeiter vor potenziellen Unfallrisiken. Die Treppenklasse B sorgt mit ihren tieferen Stufen dabei für zusätzlichen Komfort. Dank des Einsatzes neuer Produktions- und Schweißtechniken handelt es sich bei sämtlichen Komponenten um robuste Bauteile; die simple Handhabe vermeidet zudem Fehler während der Montage.

Starke Unterstützung bei Transport, Handling und Montage

Das Gerüsttransportsystem "STS 300" wächst von Lage zu Lage mit und packt beim Aufbau und Transport mit an. Auch auf der bauma ist es im Einsatz.
Foto: Peri SE

Das Gerüsttransportsystem "STS 300" wächst von Lage zu Lage mit und packt beim Aufbau und Transport mit an. Auch auf der bauma ist es im Einsatz.
Foto: Peri SE
Während die Treppen für sichere Zugangsmöglichkeiten sorgen, ermöglicht das Gerüsttransportsystem „STS 300“ die effiziente Montage von „Peri Up“-Gerüsten. „STS 300“ wurde speziell auf den „Peri Up“-Gerüstbaukasten abgestimmt und kann einfach über die „Peri Up“-Riegel und Gerüstknoten angebaut werden – ohne vorherigen Umbau des Gerüsts und ohne ergänzende Stielreihen. Die abnehmbaren, stapelbaren Körbe ermöglichen neben dem vertikalen Transport am Gerüst auch den horizontalen Transport am Boden, erleichtern die Logistik und schonen durch Reduzierung des händischen Materialtransports die Mitarbeiter.

Ein weiterer Vorteil der abnehmbaren Körbe sei das gleichzeitige Be- und Entladen aus gesicherter Position am Boden und oben in der Gerüstlage. Dies bringe nicht nur mehr Sicherheit, sondern reduziere auch Wartezeiten. Das Mitwachsen von Lage zu Lage erleichtert zudem den Gerüstauf- und -abbau, sodass mit geringerem Personaleinsatz in kürzerer Zeit mehr Projekte umgesetzt werden können.

Kombination mit dem Ingenieurbaukasten

Auf der bauma zeigt Peri auch verschiedene Kombinationsmöglichkeiten des „Peri Up“-Gerüstbaukastens mit dem „Variokit“-Ingenieurbaukasten, welche die wirtschaftliche Errichtung komplexerer Lösungen für Arbeitsplattformen, Traggerüste und Zugänge ermöglichen. Die Grundlage hierfür legen die Rastermaße von 12,5 cm beim „Variokit“ und 25,0 cm beim „Peri Up“- Gerüstbaukasten. Die Lieferung aus einer Hand vermeidet Schnittstellenverluste sowohl während der Planung als auch auf der Baustelle und die Mietbarkeit der Bauteile sorgt für optimale Wirtschaftlichkeit.

Arbeitsplattformen und Zugangslösungen aus der Kombination von "Peri Up" und "Variokit" können einfach in bestehende Strukturen und verschiedene Peri-Systeme integriert werden.
Foto: Peri SE

Arbeitsplattformen und Zugangslösungen aus der Kombination von "Peri Up" und "Variokit" können einfach in bestehende Strukturen und verschiedene Peri-Systeme integriert werden.
Foto: Peri SE
Auf der Messe demonstriert der Gerüsthersteller, wie „Variokit“ bei knappen Platzverhältnissen als tragende Basis für verschiedene „Peri Up“-Gerüstlösungen genutzt werden kann. Vor Ort können auch alle Verbindungs- und Schnittstellenbauteile selbst ausprobiert werden.

Gerüstbau planen – mit digitaler Unterstützung

Neben den Produkten zum Anfassen können Besucher der Messe auch die Softwares und Tools von Peri kennenlernen und im Austausch mit Experten Projektbeispiele digital erleben. So können Interessierte direkt vor Ort in die Extended Reality eintauchen oder die erweiterten Planungsmöglichkeiten der verschiedenen Apps kennenlernen. Darüber hinaus gibt Peri auch einen Ausblick, wie die Zukunft der digitalen Anwendungen aussehen kann. (bhw/ela)


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