Auslobung des Bundespreises für Handwerk in der Denkmalpflege in Berlin

Das Landhaus Am Rupenhorn erhielt den ersten Preis beim Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege Berlin 2017
Foto: Roland Rossner / Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Ausgezeichnet werden zum einen die privaten Denkmaleigentümer, die gemeinsam mit qualifizierten Handwerksbetrieben bei der Erhaltung ihrer Denkmale Vorbildliches geleistet haben, zum anderen die ausführenden Betriebe für ihre an den historischen Bauten erbrachten Leistungen. Die Eigentümer erhalten pro Bundesland Preisgelder in Höhe von insgesamt 30000 Euro, die Handwerker entsprechende Urkunden.

Das Wohnhaus, Alt-Marienfelder 38, erhielt einen zweiten Preis beim Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege Berlin 2017
Foto: Roland Rossner / Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Durch die Auslobung des Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege versprechen sich Handwerk und Denkmalpflege Werbung für die erforderliche hohe Qualität bei Restaurierungsarbeiten an Kulturdenkmalen, gerade auch in Privatbesitz. Die Handwerkskammern erhoffen sich durch diese Aktion, mehr Handwerker zu motivieren, sich verstärkt in den Fortbildungszentren für Handwerk in der Denkmalpflege zu qualifizieren.

Das Studentendorf Schlachtensee erhielt einen zweiten Preis beim Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege Berlin 2017
Foto: Roland Rossner / Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Vorschläge und Bewerbungen aus Berlin können bis zum 17. Mai 2024 an den Zentralverband in Berlin gerichtet werden: Zentralverband des Deutschen Handwerks, Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin, , www.denkmalschutz.de/bundespreis

Die „Allgemeinen Vergaberichtlinien“ und das Antragsformular können Sie hier heruntergeladen!