Epoxidharzmörtel für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse
Mit dem Epoxidharzmörtel „FIS EM Plus“ von fischer können Bewehrungsanschlüsse mit einem Stabdurchmesser von 8 bis 40 mm bis zu 2 m tief sowie mit dem Bewehrungsanker „FRA“ ausgeführt werden. Die Verwendung des „FIS EM Plus“ für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse ist zusätzlich zur ETA-17/1056 und der ICC-Zulassung nun in der „ETA-22/0001 – „Nachträglich eingemörtelte Bewehrungsanschlüsse mit verbessertem Verbund- und Spaltverhalten“ – geregelt. Dies ist Grundlage dafür, nachträgliche Bewehrungsanschlüsse zusätzlich zu den bisherigen Verfahren EN 1992-1-1 (Bewehrungstheorie) und EN 1992-4 (Dübeltheorie) nach dem Technischen Bericht TR 069 der Europäischen Organisation für Technische Bewertung (EOTA) zu planen. Der Vorteil: Der TR 069 erlaubt die Bemessung von nachträglichen, biegesteifen Bewehrungsanschlüssen, die nicht als Übergreifungsstoß ausgeführt werden müssen. Auch ohne Anschlussbewehrung im Bestandsbauteil und bei relativ kurzen Einbindetiefen werden durch das spezielle Bemessungsverfahren biegesteife Verbindungen unter statischer und quasi-statischer Belastung abgedeckt, da deutlich höhere Verbundspannungen angesetzt werden dürfen als nach EC2 Teil 1-1. Generell ist der „FIS EM Plus“ selbst unter extremen Bedingungen ideal, um schwere Lasten dauerhaft sicher in Beton einzuleiten.
Fischerwerke GmbH & Co. KG
72178 Waldachtal
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