Putz statt Beton als Brandschutz
Mit dem „maxit ip 160“-Putz lassen sich Betonbauteile brandschutztechnisch ertüchtigen. Um die Leistungsfähigkeit des Putzes unter Befeuerung mit 1250 °C zu testen, fanden unabhängige Prüfungen bei der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen in Leipzig statt. Dabei wurden großformatige Betonbauteile jeweils mit 20 mm und mit 40 mm „maxit ip 160 Brandschutzputz“ versehen. Der Prüfbericht zeigt: Bei einer Putzdicke von 40 mm und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten hält der Putz dem Feuer ebenso Stand wie eine 14,4 cm dicke Betonschicht. Bei einer Putzdicke von 20 mm ist der Putz ebenso feuerfest wie eine 8,1 cm dicke Betonschicht. Dadurch erleichtert der Brandschutzputz Fachplanern die Vereinbarkeit von statischen Erfordernissen und baulichem Brandschutz.