Verarbeitung des Mineralfaserplatten-Systems „swisspor Rock“ für eine Fußbodenheizung
Anlagenmechanikerin und Social-Media-Expertin Sandra Hunke verarbeitete das Mineralfaserplatten-System „swisspor Rock“. Es kombiniert Brandschutz, Dämmung, Trittschall sowie Energieeffizienz und setzt damit Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit.
Auf einer Fläche von knapp 43 m² setzte Sandra Hunke auf die Produkte „swisspor Rock“ und „swisspor Stripe Rock“, um ein modernes und energieeffizientes Fußbodenheizungs-System zu realisieren. Der erste Schritt bestand in der sorgfältigen Vorbereitung des Untergrunds: Der alte Boden wurde fachgerecht entfernt, um eine saubere, tragfähige Basis für den weiteren Aufbau zu schaffen. Anschließend kamen die „Stripe Rock“-Dämmstreifen mit vernähten Folienlaschen zum Einsatz. Diese lassen sich nicht nur besonders leicht verarbeiten, sondern tragen auch maßgeblich zur Verbesserung des Schallschutzes bei – ein echter Pluspunkt für Wohnkomfort und Montagefreundlichkeit.
Mineralfaserplatten effizient verlegt
Die „Rock“-Mineralfaserplatten werden Stoß an Stoß verlegt
Foto: swisspor Deutschland
Im nächsten Schritt werden die „Rock“-Mineralfaserplatten Stoß an Stoß verlegt. Die Platten bestehen aus einem ökologischen, nicht brennbaren Mineralfaserdämmstoff mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften. Mit ihren Maßen von 1000 × 1000 × 30 mm lassen sie sich effizient verarbeiten. Der großzügige Folienüberstand erleichtert die Ausbildung einer so genannten „Wanne“, die später das saubere Einbringen des Estrichs ermöglicht.
Dank des aufgedruckten Verlegerasters im 50-mm-Maß auf der tackerfähigen Deckschicht ist die Montage der Heizrohre besonders einfach und exakt möglich. Die Platten lassen sich zudem mühelos zuschneiden und flexibel an jede Raumsituation anpassen – ideal für verwinkelte Grundrisse oder individuelle Anforderungen.
Für eine dauerhaft dichte Verbindung der Platten sorgt das Klebeband. Es verhindert zuverlässig, dass Estrichmasse in die Fugen eindringt, und trägt so zur Langlebigkeit und Effizienz des Systems bei.
Einbau der Heizrohre
Die „Flex Pert“-Heizrohre werden auf die Platten getackert
Foto: swisspor Deutschland
Im Anschluss verlegte Sandra Hunke rund 400 m „Flex Pert“-Heizrohre, aufgeteilt in fünf Heizkreise. Die Rohre lassen sich einfach auf die Dämmplatten tackern. Für noch mehr Komfort steht alternativ eine praktische Klett-Variante zur Verfügung.
Sobald die Heizrohre verlegt sind, kann das System mit Wasser befüllt und der Estrich eingebracht werden. Die hohe Rohrlaufmenge bringt dabei einen entscheidenden Vorteil mit sich: Durch die engmaschige Verlegung ist das System optimal vorbereitet für die spätere Nachrüstung einer Wärmepumpe. So lassen sich auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen angenehme Raumtemperaturen erzielen – ein echter Gewinn für Energieeffizienz und Wohnkomfort.
Das Video zum Projekt präsentiert die Bloggerin Sandra Hunke auf ihren Social-Media-Kanälen.
Weitere Informationen unter swisspor.com
Autorin
Janine Ebenau arbeitet als Fachredakteurin bei der Waldecker PR GmbH in Düsseldorf und betreut den Kunden swisspor Deutschland, ehemals herotec GmbH, aus Ahlen.
