Neues Merkblatt zur Verspachtelung von massiven Gips-Wandbauplatten

Das Merkblatt zur Verspachtelung von massiven Gips-Wandbauplatten
Foto: Bundesverband der Gipsindustrie

Das Merkblatt zur Verspachtelung von massiven Gips-Wandbauplatten
Foto: Bundesverband der Gipsindustrie
Die Gips-Wandbauplatte ist der bewährte und gleichzeitig zeitgemäße Baustoff für nichttragende, innere Trennwände. Der homogene, monolithische Aufbau der Wände, die Leichtigkeit, Schlankheit und bauphysikalische Leistungsfähigkeit der Konstruktionen und die glatten Oberflächen von Gips-Wandbauplatten, die ohne zusätzlichen Putz auskommen, überzeugen Planer und Bauherren.

Grundsätzlich ist bei allen Bauweisen die Qualität von Oberflächen ein häufiges Diskussionsthema zwischen ausführenden Unternehmen, Planern und Bauherren. Dies gilt auch für Wände aus Gips-Wandbauplatten. Ausschreibungen sind oft unklar formuliert oder fehlerhaft. Die Erwartungshaltungen auf Auftraggeberseite und die mögliche Ausführungsqualität weichen manchmal voneinander ab.

Hier schafft das neue Merkblatt „Verspachtelung von Gips-Wandbauplatten, Oberflächengüte Q1 bis Q4“ Klarheit. Es beschreibt die vier unterschiedlichen Qualitätsstufen und gibt umfangreiche Hinweise zu Ausschreibung und Ausführung.

Entsprechend wurde das Merkblatt von vier Fachverbänden gemeinsam erarbeitet, die alle Facetten des Bauens mit Gips-Wandbauplatten repräsentieren: Der Bundesverband der Gipsindustrie, der Bundesverband Ausbau und Fassade, der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und der Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade.

Kostenfreier Download:

www.gips.de/downloads/merkblaetter/gips-wandbauplatten

 oder www.stuckateur.de/merkblatt-online-portal

 

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