Restaurierung der KZ-Häftlingsbaracke an der Wewelsburg in Büren

Die ehemalige KZ-Häftlingsbaracke an der Wewelsburg in Büren hat so viele verschiedene Nutzungen erlebt, dass ihre Restaurierung eine besondere Herausforderung war. Mit viel Sachkenntnis und  Fingerspitzengefühl wurden zahlreiche bauliche Details sichtbar gemacht.

Häftlingsbaracke, Flüchtlingsunterkünfte, Sozialwohnungen, Feuerwehrhaus und jetzt: ein denkmalgeschützter „Ge-Denk-Ort“. Die ehemalige KZ-Baracke bei Wewelsburg in  Büren in Ostwestfalen hat so viele unterschiedlichen Nutzungen erlebt, dass ihre Restaurierung eine Spurensuche der besonderen Art war. „Wir haben so viele Details freigelegt und mussten analysieren, aus welcher Zeit sie stammen“, blickt Architekt Marcel Zorn vom Büro Gröne Architektur aus Delbrück zurück.

Kirsten John-Stucke, Museumsleiterin der Wewelsburg, erläutert anhand der Grundrisse die verschiedenen Nutzungen der Häftlingsbaracke
Foto: Michaela Podschun

Kirsten John-Stucke, Museumsleiterin der Wewelsburg, erläutert anhand der Grundrisse die verschiedenen Nutzungen der Häftlingsbaracke
Foto: Michaela Podschun
Auch für die Museumsleiterin der Wewelsburg Kirsten John-Stucke, Michaele Stratmann von der Unteren Denkmalbehörde in Büren und Marcus Brokmann, Denkmalschützer des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Münster (LWL), war das Projekt eine große Herausforderung.  „Denn die Häftlingsbaracke gehört zusammen mit der ehemaligen Häftlingsküche zu den wenigen noch erhaltenen Gebäuden des Konzentrationslagers Niederhagen, welches seit 1948 wenig verändert wurde. Vor dem Hintergrund dieser geschichtlichen Bedeutung steht der Erhalt und die Nutzung des Gebäudes daher im öffentlichen Interesse“, sagt Michaele Stratmann.

Verbrechen der NS-Zeit dokumentieren

Das KZ Niederhagen war ein selbstständiges Konzentrationslager am Ortsrand von Büren-Wewelsburg. Es entstand 1941 aus dem Außenlager Wewelsburg, einem Nebenlager des KZ Sachsenhausen. Die Häftlingsbaracke wurde in rund drei Jahren mit finanziellen Förderungen durch die EU und das Land NRW restauriert.  Gröne Architektur erhielt 2019 den Auftrag zur Rekonstruktion der Baracke. „Für uns hat sich die einzigartige Chance ergeben, an dem Baudenkmal sowohl auf die Verbrechen der NS-Zeit als auch auf die Themen Flucht und Vertreibung hinzuweisen“, betont die Museumsleiterin Kirsten John-Stucke. Es sollen insbesondere auch die Geschichten jener erzählt werden, die zu verschiedenen Zeiten in dem Gebäude gearbeitet und gelebt haben und auch dort gestorben sind.

„Die baulichen Maßnahmen wurden in enger Abstimmung mit der Stadt Büren als Untere Denkmalbehörde und dem LWL in Münster als Denkmalfachbehörde durchgeführt. Überall im Gebäude wurden Spuren der Geschichte freigelegt. Viele Farboberflächen und Originalmaterialien aus den Bauphasen sind weitgehend erhalten geblieben und gesichert worden, ebenso Graffiti von polnischen Arbeitern“, sagt Michaele Stratmann. Fotos, Luftbilder, Grundrisse, bauhistorische und restauratorische Dokumentationen und auch Erinnerungen von Zeitzeugen ergaben schließlich ein umfassendes Bild der einzelnen Nutzungsphasen.

Zwei Gebäude: Küche und Längsriegel

Das Gebäude samt Längsflügel in Büren im Jahre 1947 vor dem Umbau zur Tischlerei und zu Flüchtlingswohnungen
Foto: Stadtarchiv Lippstadt / Bildarchiv Walter Nies

Das Gebäude samt Längsflügel in Büren im Jahre 1947 vor dem Umbau zur Tischlerei und zu Flüchtlingswohnungen
Foto: Stadtarchiv Lippstadt / Bildarchiv Walter Nies
Wenn allgemein von der Häftlingsbaracke die Rede ist, handelt es sich eigentlich um den schmaleren Baukörper (Längsriegel) zur ehemaligen Häftlingsküche, ein breiteres und höheres Gebäude. Diesen Teil nutzte die Feuerwehr Büren als Fahrzeughalle. In dem  Längsriegel befanden sich zugehörige Funktionsräume, unter anderem eine Spülküche. Dieser Riegel wurde später zu Wohnzwecken umgenutzt.  Barbara Schulz von Schulz+Drieschner GbR, Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege, weist daraufhin, dass  der geläufige Begriff Häftlingsbaracke nicht zutreffend ist: „Als Häftlingsunterkunft kann dieser Bau schon deshalb nicht genutzt worden sein, da sein (rekonstruierter) Grundriss nicht dem einer Häftlingsunterkunft entspricht, wie auch sanitäre Anlagen (Wasch- und Toilettenraum) in erforderlichem Umfang fehlen.“

„Es gab zwischenzeitlich zwei verschiedene Eigentümer“, blickt Architekt Marcel Zorn zurück. Die Häftlingsküche inklusive Längsriegel gehörte zunächst der Stadt Büren. Als die Feuerwehr sich 2016 erweitern wollte, sollte der Längsriegel, in dem sich Sozialwohnungen befanden, in die Erweiterung des alten Feuerwehrgerätehauses miteinbezogen werden. Ein kleiner Teil des Gebäudes sollte als Gedenk-Ort genutzt werden.  Dann kam die Wendung: Beim Umbau wurde auf einer hölzernen Wandtafel der polnische Satz „Es lebe das Königreich Polen“ gefunden. Dies war ein Beleg, dass es sich bei den Holzwänden um originale Bauteile aus der KZ-Zeit handelte. „Ab da wurde ein Baustopp verhängt und das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Damit kam der LWL mit ins Boot “, berichtet LWL-Denkmalpfleger Marcus Brokmann.

Raumprobleme der Feuerwehr gelöst

Im restaurierten Längsriegel wird 2024 die Ausstellung zur KZ-Geschichte eröffnet  
Foto: Michaela Podschun

Im restaurierten Längsriegel wird 2024 die Ausstellung zur KZ-Geschichte eröffnet  
Foto: Michaela Podschun
Der Kreis Paderborn kaufte 2018 zunächst den Längsriegel an, um ihn zu sanieren. Nachdem die Raumprobleme der Feuerwehr gelöst worden waren – die Brandschützer erhielten ein separates neues Gerätehaus in Nachbarschaft zur früheren Wirkungsstätte – kaufte der Kreis Paderborn 2020 auch das alte Feuerwehrgerätehaus, also die ehemalige Häftlingsküche sowie die bereits von der Feuerwehr neu gebaute Fahrzeughalle von der Stadt Büren. Die beiden Gebäude werden zukünftig für die Zusammenlegung des Kulturamtes des Kreises Paderborn in Wewelsburg genutzt.

Eine Baracke – drei Umnutzungen

Das Schutzhaftlager wurde 1940 in der Gemarkung Niederhagen errichtet. Die Häftlingsküche mit dem Längsflügel wurde vermutlich 1941 gebaut. Der Flügel, der jetzt ein Gedenk-Ort ist, entstand zunächst in Holzbauweise und wurde später als Steinbauwerk umgebaut. Die Häftlinge erhielten hier ihr Essen und nutzten die Räume zum Kochen.

Nach der Auflösung des KZ Niederhagen 1943 wurde die Baracke ab 1944 zum Umsiedlungslager der Volksdeutschen Mittelstelle (Vomi-Lager) für „Volksdeutsche“ umfunktioniert, die aus den besetzten Ostgebieten ins Deutsche Reich deportiert wurde.

Nach dem Krieg wurden die Baracken als „DP-Camp“ für ehemalige Zwangsarbeiter aus der Region genutzt. Ab 1946 wurden Flüchtlinge und Vertriebene in der leerstehenden Baracke untergebracht. In dieser Zeit wurden dort eine Tischler-Werkstatt und drei Wohnungen eingerichtet.

Bauhistorische und restauratorische Dokumentationen

Das Berliner Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege Schulz & Drieschner GbR führte bauhistorische Untersuchungen durch. Die restauratorischen Fassungsuntersuchungen übernahm Diplom-Restauration Anna-Sara Buchheim. Die Baracke war ursprünglich ein Holzbau. Später wurden von innen Ziegelwände aufgemauert und die Holzwände abgerissen. Dabei handelte es sich um genormte Teile, die in allen Konzentrationslagern des Dritten Reichs verbaut wurden. Die Rekonstruktion des Grundrisses zeigt, dass der Längsriegel aufgeteilt war in fünf Räume, die durch einen entlang der südlichen Außenwand geführten Flur erschlossen wurden. Die Räume waren auch direkt miteinander verbunden. Während der Unterbringung von ehemaligen Zwangsarbeitern behielt das Küchengebäude seine Funktion. Mit Einrichten der Flüchtlingswohnungen kam es zu tiefgreifenden Veränderungen. So wurden Toilettenräume und Eingangstüren zur Straßenseite eingerichtet.

Gemüseputzen im Keller

Strichlisten an einer Kellerwand: Vermutlich wurde Gemüse gezählt
Foto: Michaela Podschun

Strichlisten an einer Kellerwand: Vermutlich wurde Gemüse gezählt
Foto: Michaela Podschun
Erkenntnisse zum Kellergeschoss lassen Rückschlüsse auf die Funktion des Längsriegels zu. Der Keller diente während der KZ-Zeit vermutlich als Lagerraum und Arbeitsräume der Küche, beispielsweise zum Kartoffelschälen und zum Gemüse-Putzen. „Nur wenn das Erdgeschoss von diesen Funktionen entlastet war, hätte der von Zeitzeugen erwähnte Speisesaal im schmalen, ursprünglich in Holzbauweise errichteten Riegel Platz gefunden. Hinweise darauf ergeben sich nur indirekt. Und zwar anhand der überlieferten Deckenkonstruktion des Holzbaus, die für einen stützenfreien zusammenhängenden Saal ausgelegt ist“, heißt es in der bauhistorischen Untersuchung.

Die Analyse von relevanten bauzeitlichen Farbschichten und Materialien gestaltete sich schwierig, wie Anna-Sara Buchheim in ihrem Gutachten ausführt: „Die sehr gründlichen Renovierungen erschwerten die Befundungen. Ältere Wandfassungen sind zum überwiegenden Teil entfernt worden. Moderne Anstriche auf Latexbasis lassen sich kaum abnehmen, ohne die darunter liegenden Schichten zu zerstören.“ Im gesamten Gebäude befinden sich zahlreiche verschiedene Farbanstriche, Putze und Tapetenreste. Beispiel: In der zweiten Wohnung (Mitte) waren die Wände verputzt und weisen weiße und ockerfarbene Anstriche und jüngere Tapetenbeklebungen auf.

Spuren sichtbar machen

In enger Abstimmung mit Barbara Schulz, die sich auf Barackenlager der NS-Zeit spezialisiert hat, machte sich das Team von Gröne Architektur daran, die baulichen Spuren aller Nutzungsphasen freizulegen. „Oftmals mussten wir uns entscheiden, was wollen wir in einem Raum eigentlich zeigen? Was nehmen wir weg und was lassen wir stehen?“, sagt Marcel Zorn. Man entschied sich, die später eingerichteten Badezimmer und Toiletten zu entfernen, um an diesen Stellen die KZ-Zeit stärker zu betonen. Stattdessen wurden der alte Linoleum-Boden und auch florale Tapetenreste aus den späteren Flüchtlingswohnungen erhalten.  

Durch „Neutralisation“ wurde weniger Wichtiges in den Hintergrund geschoben, um Schwerpunkte zu setzen. So wurden beispielsweise spätere Sockelputze mit einer hellen dezenten Farbe bemalt, um Putze aus der Häftlingszeit in den Vordergrund zu heben.

Die floralen Tapeten stammen aus den Flüchtlings-Wohnungen. Als „Erinnerungs-fenster“ sichtbar gemacht wurde die Holz-Wand aus der KZ-Zeit
Foto: Michaela Podschun

Die floralen Tapeten stammen aus den Flüchtlings-Wohnungen. Als „Erinnerungs-fenster“ sichtbar gemacht wurde die Holz-Wand aus der KZ-Zeit
Foto: Michaela Podschun
Es wurden „Erinnerungsfenster“ angelegt. So werden an den Wänden mehrere Farbanstriche vergangener Nutzungsschichten gezeigt. Die Behandlung der Innenwände war aufwendig. Das Restauratorenteam  Böddeker & Schlichting schloss Schadstellen und nahm vorsichtig Beläge ab, ohne die darunter liegenden Rollmuster zu beschädigen.  

„Es ging auch darum, die Handwerker zu sensibilisieren. Beispielsweise gibt es im Holzfußboden einer Wohnung den eingebrannten Abdruck eines Bügeleisens. Vermutlich aus der Zeit, wo Flüchtlinge dort wohnten. Die Schreiner sollten dieses Detail nicht wegschleifen, sondern den Holzboden lediglich reinigen“, erläutert Marcel Zorn. Hinter einer Fußleiste wurde auch ein Bezugschein für Heizmaterial entdeckt, ein Schnipsel Papier, der ebenso auf die Zeit der Flüchtlings-Unterkünfte hindeutet.

Türen und Fenster stellten alle Beteiligte aber auch vor Rätsel. „An manchen stellen können wir nicht mehr sagen, aus welcher Nutzung sie stammen.  Abgerundete Fensterbretter weisen auf spätere Wohn-Zeiten hin“, sagt Marcel Zorn. Die Bau- und Möbelschreinerei K. Horchler & Sohn restaurierte die Fenster anhand alter Fotos. Die Tischlerei Fechner orientierte sich bei der Instandsetzung der Außentüren und Rampen ebenso an alten Bildern.

Waschbecken für Feuerwehr-Schläuche

Architekt Marcel Zorn, Museumsleiterin Kirsten John-Stucke, LWL-Denkmalpfleger Marcus Brokmann und Michaele Stratmann von der Unteren Denkmalbehörde in Büren (von links) zeigen die Schlauchwannen der Feuerwehr im Keller    
Foto: Michaela Podschun

Architekt Marcel Zorn, Museumsleiterin Kirsten John-Stucke, LWL-Denkmalpfleger Marcus Brokmann und Michaele Stratmann von der Unteren Denkmalbehörde in Büren (von links) zeigen die Schlauchwannen der Feuerwehr im Keller    
Foto: Michaela Podschun
Da der große Kellerbereich als Nahrungsmittel-Lager diente, wurden alte Lichtschächte als Belüftung genutzt. Auch die verschiedenen Funktionsbereiche konnten rekonstruiert werden. So deuten zur Mitte hin geneigte Fliesenböden auf die Spülküche und wieder verschlossene Wanddurchbrüche auf frühere Durchgänge hin. Wasch-Rinnen aus Beton, die quer durch den Kellerraum verlaufen, fallen direkt ins Auge. „Die Feuerwehr hat im Keller Schläuche gesäubert. Diese baulichen Details wollten wir auf jeden Fall auch zeigen“, betont Kirsten John-Stucke.

Umfassende Sanierung

Bedingt durch die verschiedenen Nutzungen befand sich die Baracke in einem baulich schlechten Zustand und wurde umfassend restauriert. Im Keller wurden mehrere Türen geöffnet, die vermauert waren. Risse in den Kellergewölben wurden saniert. Auch der Zugang zum Keller wurde instandgesetzt. Die Brüstung musste mit alten Steinen aufwendig wieder hergestellt werden. Sämtliche Schäden im Außenputz besserten die Restauratoren Böddeker & Schlichting aus und achteten darauf, dass zum Bestand kein Unterschied zu sehen ist. Danach strichen die Mitarbeiter des Malerbetriebs Strunck die Putzflächen. Die Farben wurden nach alten Befunden rekonstruiert. Das Dach wurde erneuert und Heizungen eingebaut. „Mit diesen Maßnahmen wollen wir die Räume vor Feuchtigkeit schützen“, erläutert Kirsten John-Stucke. Rollstuhlgerechte Rampen, Türverbreiterungen sowie Fluchtwege kamen hinzu.

Fazit

Denkmalschützer, Architekten, Restauratoren, Bauforscher und Handwerker haben bei der Sanierung der Baracke viel Fingerspitzengefühl bewiesen. Ein Zeugnis aus der dunklen Geschichte Deutschlands bleibt als Gedenk- und auch Lernort erhalten. Dass das Kreismuseum zudem ein zweijähriges Forschungsprojekt zur Erforschung der KZ-Geschichte startete, das von der Landeszentrale für politische Bildung NRW gefördert wird, ist ebenso ein wichtiger Schritt. Es werden Biographien zu Bewohnern der Baracke erforscht. Ihre Schicksale werden in der Ausstellung zu sehen sein, die im  Frühjahr 2024 eröffnet wird.

Autorin

Michaela Podschun ist Redakteurin der Zeitschriften bauhandwerk und dach+holzbau.

Baubeteiligte (Auswahl)


Bauherr  Kreismuseum Wewelsburg, Kreis Paderborn, www.wewelsburg.de

Architektur  Gröne Architektur GmbH, Delbrück, www.groene-unternehmensfamilie.com

Bauhistorische Untersuchungen  Schulz+Drieschner GbR, Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege, Berlin, www.zeitgeschichte-denkmalpflege.de

Restauratorische Untersuchungen  Anna-Sara Buchheim, Luckenwalde, netzwerk-bauundforschung.com

Rohbau  Bauunternehmen Eickhoff, Lichtenau-Kleinenberg, www.eickhoff-bau.de

Putz, Wandbeläge  Restauratorenteam GmbH Böddeker & Schlichting, Paderborn,
www.restauratorenteam-b-s.de

Malerarbeiten   Okel GmbH & Co. KG, Diemelstadt, www.okel.de; Strunck GmbH & Co. KG, Herford,
www.malerbetrieb-strunck.de

Holzfenster, Innenfensterbänke  K. Horchler & Sohn, Bau- und Möbelschreinerei, Bebra,
horchler-sohn.de

Außentüren, Rampen Tischlerei Fechner GmbH u Co. KG, Brakel-Schmechten, www.tischlerei-fechner.de

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