Seit Mitte 2010 wurde Block V des gigantischen, denkmalgeschützten Gebäudekomplexes Prora auf Rügen saniert. Pünktlich zur Sommersaison 2011 eröffnete darin die längste Jugendherberge der Welt: 152 m lang und von außen gut durch ein WDVS gedämmt.
Nach nur drei Jahren Planungs- und Bauzeit wurde im Juni 2010 die neue Konzernzentrale der ThyssenKrupp AG in Essen fertiggestellt. Herz des in sich geschlossenen Ensembles nach Plänen von JSWD Architekten und Chaix & Morel et associès ist das mit Q1 bezeichnete Headquarter.
Solaranlagen auf denkmalgeschützten Gebäuden, Wärmedämmung für historische Fassaden? Denkmalschutz und Energieeffizienz scheinen für viele nicht vereinbar zu sein. Gelungene Beispiele...
Mit viel Engagement rekonstruierte Thomas Reinicke in Wismar ein Haus aus dem 19. Jahrhundert. Dabei legte er ausgesprochen viel Wert auf handwerkliche Oberflächen und Handwerkstechniken aus der Erbauungszeit des Hauses und entwickelte aus den widersprüchlichen Forderungen der Ämter eigene Detaillösungen.
Der 20. Deutsche Fassadenpreis ist entschieden. Für den von der Firma Brillux ausgelobten Wettbewerb 2011 wurden in diesem Jahr so viele Objekte eingereicht wie nie zuvor. Mit 19 Prämierungen und 20 000 Euro Preisgeldern wurden ebenfalls neue Rekorde aufgestellt.
Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister hat auf der Messe LIGNA den Deutschen Holzbaupreis verliehen. Aus insgesamt 229 eingesendeten Arbeiten (Neubauten, Gebäudesanierungen und...
Die „Neue Stadtmitte Eschborn“ an der Kurt-Schumacher-Straße, gegenüber dem Rathaus, ist ein Ensemble von drei Häusern mit Läden, Büros und Wohnungen, das sich am Vorbild historischer...
Seit dem 20. August hat die Bremer Kunsthalle wieder geöffnet. Im Zuge der zweieinhalbjährigen Sanierungsarbeiten erhielt das Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zwei neue, symmetrisch angeordnete Seitenflügel nach Plänen des Berliner Büros Hufnagel Pütz Rafaelian Architekten.
Ungenutzte Speichergebäude werden heute häufig zu Wohnungen oder Büros umgebaut. Vom eigentlichen Speicher bleibt dabei oft nur die Hülle erhalten. Anders im mecklenburgischen Klütz, wo ein ehemaliger Getreidespeicher mit wenigen, aber gelungenen baulichen Eingriffen zum Uwe Johnson Literaturhaus wurde.
Damit sich eine energetische Sanierung rechnet, müssen Dämmarbeiten mit ohnehin anstehenden Instandsetzungsarbeiten gekoppelt werden. Wenn ein WDVS für die Fassade dann nicht infrage kommt, wie beim Gründerzeithaus mit Sandsteinfassade in Stuttgart, rückt die Innendämmung in den Fokus der Betrachtung.